Es ändert sich was in Polen. Nach dem erfolgreichen Europride in diesem Jahr in Warschau, einer Stadt, in der CSD-Demos früher verboten und mit gewalttätigen Gegendemos beantwortet wurden, gibt es nun eine Bewegung zur Einführung der Homo-Ehe: die Kampagne "Miłość nie wyklucza" (Liebe schließt nicht aus).
Polen sei das größte Land in der EU, in der schwule und lesbische Paare nicht mal ansatzweise in der Gesetzgebung vorkämen, kritisieren die Aktivisten. "Sie stehen unter keinerlei gesetzlichem Schutz und werden in ihrer Existenz nicht mal anerkannt." Dabei seien das längst Standards der europäischen Zivilisation. Nur zusammen könne man die Situation ändern.
Die Kampagne, finanziell unterstützt von Privatmenschen und Sponsoren aus der Szene, setzt dabei auf Flyer, Aufklärungsbroschüren, Plakate und Youtube-Videos, die kostenlos von Einrichtungen wie Schulen bis hin zu Kinos übernommen werden können. Da eine öffentliche Förderung fehlt, sind die Aktivisten auf breite Unterstützung angewiesen und nehmen auf ihrer Homepage auch Spenden via Paypal an.
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poniedziałek, 15 listopada 2010
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